Stadtgeschichte

Geschichte/Chronologie der Stadt Vallendar

 

600 v. Chr.
Die Kelten gründen die Siedlung Vallendar.
300 v. Chr.
Eisengewinnung in Vallendar und Mallendar.
60
Der Limes wird angelegt, in Vallendar wird ein Versorgungshof angelegt.
160
Das Kleinkastell Fehrbachtal wird errichtet.
260
Der Limes wird aufgegeben. Vallendar kommt zum fränkischen Engersgau.
440
Der Pfalzgraf übernimmt die Grundherrschaft in Koblenz und Vallendar.
830 / 840
Die Grundherrschaft über Vallendar wird dem Erzbischof von Trier übertragen.
1052
Schenkte Kaiser Heinrich III. den Königshof "Valentra" dem Stift St. Simeon und Judas nach Goslar.
1143
Gründung des Augustiner Klosters in Schönstatt.
1143
Vallendar kam als Lehen an die Grafen von Isenburg.
1232
Verkauften die Isenburger die Herrschaft Vallendar an Graf Heinrich III. von Sayn.
1240
Bau einer Burg durch Heinrich III., die bis 1767 der Sayner Familie gehörte und an deren Stelle die heutige "Marienburg" steht.
1240
Bau einer Stadtbefestigung mir vier Toren.
1315
Seit dieser Zeit ist ein Schöffengericht nachweisbar.
1339
Gottfried von Sayn bestätigt die Rechte des Deutschherrenordens.
1345/ 1374
Mehrmaliger Besitzwechsel Vallendars innerhalb der Familien Sayn-, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein.
1392
Graf Johann von Sayn-Wittgenstein verpfändet 3/4 der Herrschaft Vallendar an Kurtrier.
1402
Ein Weistum des Ortes wird erstellt, es gibt umfangreichen Einblick in die Rechtsverhältnisse der damaligen Stadt.
1445
Die ersten Zünfte sind nachweisbar.
1512
Unter Kaiser Maximillian wird Vallendar dem Kurrheinischen Kreis zugeschlagen, dem u.a. Kurtrier angehört.
1633
Teilweise Zerstörung des Ortes im dreißigjährigen Krieg.
1681
Streit zwischen Sayn-Wittgenstein und Kurtrier wird vom Reichskammergericht zugunsten der Grafen Sayn-Wittgenstein entschieden.
1695/ 1698
Bau des Wiltberger Adelshof durch die Herren von Wiltberg.
1767
Verkauf der verbliebenen Hälfte der Herrschaft Vallendar durch die Grafen von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Kurtrier.
1767
Vallendar wird Sitz eines Trierer Oberamtes.
1769
Verkauf der Burg durch den Kurfürsten von Trier an Herrn Josef Quirin d'Ester aus Malmedy.
1770
Abriss der alten Burg - Bau des Palais d'Ester der heutigen Marienburg, Einrichtung einer Sohllederfabrik.
1784
Abriss des alten Rathauses.
1790
Vallendar wird zum Marktflecken erhoben.
1802
Die Vallendarer kommen zum Herzogtum Nassau.
1804/  1809
Die mittelalterliche Stadtbefestigung mit vier Toren wird niedergelegt.
1813/ 1814
In den Befreiungskriegen ist Vallendar ständige Durchzugs- und Einquartierungsstation alliierter Truppen. Viele Einwohner sterben an Typhus.
1815
Vallendar wird von den Herzögen von Nassau an das Köngreich Preußen abgetreten - gleichzeitig dem neuen Landkreis Koblenz zugeschlagen.
1822
Vallendar kommt zur Rheinprovinz.
1832
In der Löhrstraße wird ein Betsaal für die evangelischen Einwohner eingerichtet.
1836/ 1841
Die alte romanische katholische Pfarrkirche wird niedergelegt, an ihrer Stelle von Johann Claudius von Lassaulx die heutige dreischiffige Hallenkirche gebaut.
1842
Erste Postanstalt kommt nach Vallendar.
1845
Bau der Schule in der Eulerstraße - heute alter Teil des Rathauses.
1856
Bau der jüdischen Synagoge.

15.05.1856

Erlasses betreffend der Verleihung der Städteordnung für die Rheinprovinz.

02.11.1856

Verleihung der Stadtrechte an Vallendar durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV.

16.11.1859

Einweihung des St.-Josef-Krankenhauses (Initiative durch den in Vallendar geborenen Trierer Weihbischof Braun, Architekt Statz).

1865/1875

Planung eines Forts auf dem Mallendarer Berg zum Schutz der Großfestung Ehrenbreitstein (kommt nicht zur Ausführung).

1869

Eisenbahnlinie Niederlahnstein - Vallendar - Beuel entsteht.

11.12.1881

Professor Dr. Karl Maria D’Ester, Ehrenbürger der Stadt Vallendar, wird geboren.

1882

Bürgermeister Cornely wird auf 12 Jahre in sein Amt gewählt.

1884/1885

Die evangelische Kirche wird nach Plänen des Architekten Lange auf dem Gelände des Möbelfabrikanten Brink gebaut.

1885

Beginn der Bebauung Weitersburger Weg.

1888

Der Aufbau der öffentlichen Wasserversorgung beginnt.

1888

Gründung höhere Mädchenschule und Lehrerinnenseminar im heutigen Haus Marienau. Leitung Frau Anna Wolters.

1894/1895

Entstehung der städtischen Werftanlagen mit Eisenbahnanschluss.

1896

Entstehung des Gartenrestaurants Humboldthöhe.

1897

Errichtung des Wasserwerkes der Stadt.

1898

Verlegung der ersten Wasserleitung.

1898

Entstehung zahlreicher Privathäuser an der Heerstraße, Höhrerstraße und heutiger Bundestraße 42 in Richtung Mallendar.

1900/1901

Erwerb der Ländereien Kloster Schönstatt und Gründung u.a. einer Missionsschule durch die Pallottiner.

1901

Vallendar erhält Straßenbahnverbindung nach Koblenz.

1902

Errichtung des städtischen Schlachthofes an der Rheinstraße in Richtung Bendorf.

1903/1906

Amtsenthebung des Bürgermeisters Kohl wegen Veruntreuung von Gemeindegeldern.

Sommer 1905

Antrag der Gemeinde Mallendar auf Eingemeindung. Die Stadtverordneten erklären sich am 24.07.1905 einverstanden.

1911

Genehmigung des heutigen Stadtwappens durch den preußischen König und Deutschen Kaiser Wilhelm II.

1912/1913

Entstehung einer Siedlung von Privathäusern an der Seilerbahn.

01.07.1922

Weitersburg wird zur eigenen katholischen Pfarrei erhoben.

1925

Bgm Dr. Weides wird kommissarisch wegen Vorwurf der Unrechtmäßigkeit durch A.D. Liermann aus Bad Godesberg ersetzt.

1926

Wahl von Otto Kisseler als Bürgermeister durch das Stadtparlament.

1932

Entstehung der Kneippkuranlagen im Meerbachtal. Anerkennung der Stadt Vallendar als Kneipp-Kurort.

1934

Neuer Bürgermeister wird Ferdinand Hillebrand.

01.04.1939

Die Gemeinde Mallendar wird mit 465 Einwohnern auf einer Fläche von 178 ha eingemeindet.

1939 / 1945

Krieg (282 Vallendarer Kriegstote).

15.09.1946

Wahl des ersten Stadtrates nach Ende des II. Weltkriegs (CDP/CDU 8; SPD 4; KPD 1).

04.11.1946

Wahl Stadtrat Koerver aus Vallendar zum ehrenamtlichen Bürgermeister. Amt Vallendar-Land wird durch Bürgermeister Duas verwaltet.

1947

Starkes Hochwasser im gesamten Stadtgebiet unterhalb der Heerstraße.

18.05.1947

Wahl des 1. Landtages Rheinland-Pfalz.

20.06.1948

Währungsreform.

11.1948

Stadtratswahl (CDU 9; SPD 5, FDP 3, KPD 2); Bürgermeister Koerver bleibt im Amt.

31.03.1949

Vereinbarung zwischen Vallendar und Amt Vallendar-Land zur gemeinsamen Verwaltung und Personalunion des Bürgermeisters.

01.07.1949

Dr. Paul Jauer tritt nach Ausschreibung und Wahl sein Amt als neuer Stadt- und Amtsbürgermeister an.

1950

Mehr als 600 Heimatvertriebene finden als Vallendarer Neubürger eine neue Heimat.

1951

Kanalisation der Hellenstraße.

21.04.1952

Professor Dr. Karl Maria D’Ester wird Vallendarer Ehrenbürger.

1952

Der Lokalbootverkehr Vallendar - Koblenz nimmt den Nahverkehr wieder auf.

1954

Erschließung des Wohngebietes „Am Monte Casino“.

1954

Verstaatlichung der bisher kommunalen Polizei. Vallendar erhält ein eigenes Polizeiamt.

1955

Entstehung des Siedlungsgebietes „Gumschlag“.

1956

Vallendar feiert 100 Jahre Stadtrechte und weiht dazu das Ehrenmal für die Kriegstoten beider Weltkriege am Beuelsweg ein.

1958

Entstehung eines Hirnverletztenheimes in der Heerstraße auf dem ehemaligen Besitz Itschert.

05.07.1958

Einweihung der Rheinbrücke zum Niederwerth und anschließende Einstellung des Fährbetriebes mit der „Pont“.

01.07.1959

Amtseinführung des neuen Bürgermeisters Toni Kahl.

1959

Einweihung des neuen Studentenwohnheimes der Theologischen Hochschule der Pallottiner.

1959

Schließung des städtischen Schlachthofes.

31.05.1960

Professor Dr. Karl Maria d’Ester stirbt.

1960

Verleihung Ehrenbürgerschaft an Pfarrer Otto Sesterhenn, der Vallendar nach 22jähriger Tätigkeit verlässt und am 9.10.1960 als Pfarrer i.R. stirbt.

10.1960

Stadtratswahl (CDU 10, SPD 7, FDP 2).

1961

Kultusminister Dr. Orth übergibt neues Gebäude an Schönstätter Marienschule.

1961

Wegfall der letzten Gasleuchten im Stadtgebiet und Umstellung auf elektrische Beleuchtung.

29.08.1964

Übergabe neue Karl d’Ester-Schule mit Turnhalle.

1964

Stadt- / Amtsverwaltung verlegt Sitz vom alten Rathaus (Hellenstraße 18) in die frühere Karl d’Ester-Schule in der Eulergasse.

1965

Erschließung des neuen Stadtteiles „Mallendarer Berg“.

1966

Ausbau der Kreisstraße vom Kaiser-Friedrich-Turm bis zur Abzweigung Simmern.

1966

Die Bleiche an der katholischen Pfarrkirche wird in eine Grünanlage mit Parkplatz umgebaut.

1967

Bürgermeister Kahl wird in einer gemeinsamen Sitzung von Stadtrat und Amtsvertretung für 12 Jahre wiedergewählt.

1967

Übergabe des Stadions „Bergfeld“.

1967

Heimatfilm „Vallendarer Kaleidoskop der 60er Jahre“ von Peter Hilden und Jean Berg wird uraufgeführt.

1968

Ausbau B 42 im Ortsbereich Vallendar. Abriss des Vallendarer Hofes (Ecke B42 / Hellenstraße).

1968

Beginn des Baus der Umgehungsstraße L 308. Freigabe als Westerwaldstraße 1970.

1968

Eine vom Landesgesetzgeber vorgesehene Eingemeindung Niederwerths in die Stadt Vallendar wird vom Stadtrat und Niederwerther Gemeinderat abgelehnt.

1969

Inbetriebnahme des Erholungszentrums Meerbachtal.

1969

Erwerb des Kolpinghauses von der katholischen Kirchengemeinde durch die Stadt.

1970 / 1974

Planung und Umsetzung Hochhaus Humboldthöhe.

06.06.1970

Erstes Hellenstraßenfest.

1970

Einweihung des Kindergartens bei der Marienburg.

1970

Eingliederung der bisher verbandsfreien Stadt Vallendar in die Verbandsgemeinde Vallendar.

1971

Erste Parkuhren werden aufgestellt.

1971

Zusammenfassung der Polizeiämter Vallendar und Bendorf mit Sitz Bendorf.

1971

Aufhebung der konfessionellen Trennung der Friedhöfe.

1971

Einweihung der neuen Pallottiner-Jugendbildungsstätte „Haus Wasserburg“.

22.06.1972

Eröffnung des Freibades Mallendarer Berg.

1972

Partnerschaft mit dem in der Fritsch-Kaserne Koblenz-Niederberg stationierten Panzerbataillons 153.

1972

Einweihung der Kreuzkirche Mallendarer Berg.

1972

Pater Johannes Uhr folgt Pastor Bernhard Stienemeier.

1973

Grundsteinlegung des Berufsförderungswerkes.

01.12.1973

Einweihung der neuen Stadthalle.

1973

Einweihung des Kindergartens Mallendarer Berg.

1973

Übernahme des neuen Gebäudes in der Heerstraße durch die Kreissparkasse.

1974

Pfarrer Jost Henkel folgt dem nach 21jährigem Wirken in den Ruhestand getretenen evangelischen Pfarrer Friedrich Zimmer.

1974

Übereignung der Fahne „Bataillon Vallendar“ durch die Familie Berners an die Stadt.

1974

8.000 Mitglieder der internationalen Schönstattbewegung kommen zu deren 60jährigem Jubiläum nach Vallendar.

1976

Hannelore Kohl, Gattin des Ministerpräsidenten, übernimmt Patenschaft über den Neubau Neurologischen Klinik.

1976

Jubiläum „75 Jahre Pallottiner in Vallendar“.

1976

Jubiläum „50 Jahre Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern“.

1977

Erschließung des Baugebietes „Auf der Zehn“.

1977

Autoaufkleber „Alte Stadt mit jungem Herz“ wird geschaffen.

1977/1978

Städtepartnerschaft mit Cercy-la-Tour (Burgund).

1978

50. Jubiläum der Schule für Sozialpädagogik der Borromäerinnen in der Marienburg.

1978

125 Jahre St. Josef-Krankenhaus.

09.01.1979

Wiederwahl von Toni Kahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde und zum ehrenamtlichen Bürgermeister der Stadt.

1979

Anerkennung der Theologischen Hochschule der Pallottiner als wissenschaftliche Ausbildungsstätte durch den Papst.

1980

Einweihung des Plattpop-Brunnens.

1981

Einweihung des „Platz der Freundschaft Vallendar - Cercy-la-Tour“. Dort stand bis 1975 das ehemalige Polizeigebäude.

1981

125 Jahr Feier zur Verleihung der Stadtrechte.

1981/82

Sanierung des Hauses Hilland, Am Nippes –Nippes-Haus Nutzung als gute Stube der Stadt.

 

02.1981

Beschluss Errichtung Platz der Partnerschaft Vallendar/Cercy-la-Tour.

03.1981

Errichtung eines Kinderspielplatzes „Gartenstadt“ und der Eichendorffstraße.

1981

Ausbau der K 80 Weitersburger Weg.

1981

Bau Sportheim II Instandsetzung Bergfeld-Stadion –Mallendarer Berg.

01.09.1981

Aufnahme Lehrbetrieb in der Konrad-Adenauer-Schule auf dem Mallendarer Berg.

05.1981

Ausbau Jahnstraße K 83.

27.10.1981

Beschluss für Erschließungsmaßnahmen auf dem „kleinen Hühnerberg“.

27.10.1981

Beschluss zur Anschaffung einer Statuette „Vallendarer Plattpopo“ für besondere Ehrungen.

11.02.1982

Bebauung des ehem. Sportplatzes in der Rheinstraße. 

1981 - 1983

Bau des Ev. Gemeinde-Zentrums Mallendarer Berg.

11.05.1982

Vereinbarung mit dem Straßenneubauamt zum Bau einer Bahnhofsunterführung (B 42).

1982/83

Umgestaltung der Straße „Auf’m Nippes“ und der Außenanlagen Nippes-Haus.

Ende 1983

Abbruch des Hauses Hellenstraße 13 (Müllers Sun) Neugestaltung des Rathausplatzes geplant.

Ende 1983

Neuer Parkplatz in Vallendar Mitte (ehemals Baustoffhandlung Kleinmann, Müller & Co).

31.01.1984

Antrag auf Baugenehmigung der Schönstatt-Wallfahrtsbewegung zur Errichtung eines Pilgerplatzes im Hillscheider Tal.

05.06.1984

Toni Kahl Bürgermeister. a.D. wird zum Ehrenbürger der Stadt Vallendar gewählt.

10.07.1984

Roland Schons wird zum Bürgermeister der Stadt Vallendar gewählt.

11.09.1984

Kauf der Marienburg durch die Stadt Vallendar von der kath. Kirchengemeinde.

21.10.1984

Einweihung Jugendzentrum der Schönstatt Patres Marienberg.

12.10.1984

Schließung des St. Josef Krankenhauses.

1985

Restaurierung Haus Meffert „Die Traube“ am Rathausplatz.

1985

Das ehem. Krankenhaus St. Josef wird zum Seniorenwohnheim umgebaut.

18.11.1985

Beschluss zur weiteren Erschließung der restl. Flächen „In der Freiheit“.

1986

Schließung der Fachschule für Sozialwesen –Erzieherinnen – der Borromäerinnen in der Marienburg.

14.10.1986

Der Stadtrat beschließt die Stadtsanierung des Stadtkernes.

03.11.1986

Beschluss zum Umbau der Marienburg.

16.12.1986

Ankauf des ehemaligen Schlachthofes zur Errichtung eines Feuerwehrgerätehauses.

03.06.1987

Verkauf des Rathauses Eulerstraße an die Verbandsgemeinde Vallendar.

27.10.1987

Übernahme des Bauhofes der Verbandgemeinde in den städt. Bauhof.

1987 - 1989

Arbeitsvergaben zum Bau der Tiefgarage an der Marienburg.

05.1988

Fertigstellung der Tiefgarage.

03.03.1988

Weitere Tennisplätze werden auf dem Mallendarer Berg gebaut.

25.05.1988

Unterschutzstellungsbeschluss des historischen Kaiser-Friedrich-Turmes.

01.09.1988

Studienbetrieb in der 1984 in Koblenz gegründeten WHU wird in Vallendar aufgenommen.

Herbst 1988

Bau einer Wohnanlage in der Braugasse auf dem ehem. Gelände Berners.

19.01.1989

Roland Schons, Bürgermeister der Stadt Vallendar verstorben.

20.02.1989

Toni Kahl Bürgermeister a.D. wird zum ehrenamtlichen Bürgermeister für die Interimszeit gewählt.

1989

Lebensmittel-Kette Aldi baut großen Markt in Vallendar Mitte – B 42.

07.1989

Neubau der Schützenhalle der St. Sebastianus-Schützengesellschaft in der Au.

24.08.1989

Wolfgang Helbach wurde von der Bevölkerung zum Stadtbürgermeister (ehrenamtlich) gewählt.

12.09.1989

Restaurierter Kaiser-Friedrich-Turm unter großer Beteiligung der Bevölkerung der Öffentlichkeit wieder übergeben.

09.1989

Diensträume des Stadtbürgermeisters im Grundschulpavillon bezogen.

1989 - 1990

Ausbau des Gewölbekellers in der Marienburg.

09.1989

Beginn der Arbeiten Parkdeck an der VG Verwaltung Eulerstraße.

1989 - 1990

Umbau des AWO-Hauses in der Löhrstraße.

1989 - 1990

Umbau und Anbau Rathaus der Verb. Gemeinde in der Eulerstraße bzw. Rathausplatz sowie Arrondierung Marienburgplatz.

08.1990

Einweihung Pfarrheim der kath. Pfarrgemeinde.

Ostern 1991

Inbetriebnahme des vom VVV gestifteten Glockenspiels in der Scheune am Gasthaus „Die Traube“.

12.1991

Beginn Anbau am VG-Rathaus, Eulerstraße.

15.12.1991

Bau des Feuerwehrgerätehauses in der Rheinstraße.

25.04.1992

Restaurierung des „Backes-Hauses“ in Mallendar.

09.05.1992

Umwidmung der Hellenstraße in verkehrsberuhigte Zone.

05.09.1992

Aufstellung Figurengruppe „Ehrfurcht der Jugend vor dem Alter“ auf Marienburgplatz von Künstler Thorsten Lang, Vallendar.

02.1994

Eröffnung Kita Höhrer Straße „Haus für Kinder“.

1994

Ausbau des Rheinuferweges von Mallendar bis Urbar.

01.04.1994

Beginn der Pflanzungen im „Festtagswald“ oberhalb der Wambachhütte.

07.1994

Umbenennung des Rheinufers in „Willy Brandt“-Ufer.

18.08.1994

Heinrich Fölbach, langjähriges Stadtratsmitglied von 1946 bis 1994, wird zum Ehrenbürger der Stadt Vallendar ernannt.

24.09.1994

Aufstellung der von der CDU gestifteten neuen „Nepomuk-Figur“ auf der Brücke über dem Löhrbach vor dem Nippes-Haus.

26.11.1994

D’Ester-Ausstellung im Heimat-Museum im Rathaus der Stadt Vallendar.

1995

Bau der Tiefgarage Marienburg.

1995

Jahrhundert-Hochwasser.

07.1995

Umgestaltung nördliche Heerstraße – Burgplatz.

12.1995

Beschluss über die künftige Führung des Bauhofes als Eigenbetrieb.

1995

Schließung des DB Bahnhofes in Vallendar.

02.04.1996

Familie Joachim und Ute Bruns kaufen die Kaiser-Friedrich-Höhe.

05.04.1998

Wiedereinweihung der kath. Pfarrkirche St. Marzellinus und Petrus nach völliger Restaurierung.

05.1998

Dorfplatz in Mallendar wird in Heinrich-Fölbach-Platz umbenannt.

05.1998

Beginn der Veranstaltungen von KIV –Kultur in Vallendar-

05.1998

Mühlenstraße wird umgestaltet.

05.1998

Pallotti-Haus wird an Schönstatt-Institution Fundcion Maria Reina del Frabgo veräußert (Chile)

1998

1. Spatenstich Bebauung der alten Müllkippe – Welcheshohl.

07.1998

1. Spatenstich Bebauung Pelzgraben.

25.05.2000

Wassertretbecken in der Oberen Meerbach eröffnet.

06.08.2000

Großbrand in der Theologischen Hochschule.

15.12.2000

Fertigstellung und Übergabe des Hörsaalgebäudes der WHU (erstes Vallendarer Gebäude im Eigentum der WHU).

06.2001

Schließung Straßenneubauamt Vallendar in der Hellenstraße 9.

01.2003

Ruhestätte der Familie d’Ester gem. Erbvertrag durch die Stadt Koblenz renoviert.

08.02.2003

Einweihung des Business-Center auf dem ehem. Gelände der Kevag.

31.08.2003

Wiedereinweihung der Pallottiner-Wallfahrtskirche nach völliger Renovierung.

10.2003

Neuer Kinderspielplatz im Erholungszentrum der Öffentlichkeit übergeben.

10.2003

Beginn Umbauarbeiten im ehem. Vallendarer Bahnhof zum Jugendzentrum.

10.2003

Neue Physiotherapie-Abteilung in der Neurologischen Klinik nach Umgestaltung eröffnet.

10.2003

Niederwerth und Graswerth können trockenen Fußes von Vallendarer Seite aus erreicht werden. Sämtliche Schiffe aus dem Vallendarer Rheinarm evakuiert; Pegelstand des Rheins = 29 cm (letztmals ein solches Niedrigwasser im Febr. 1929)

01.04.2004

Jugendbahnhof fertiggestellt.

13.06.2004

Stadtbürgermeister Wolfgang Helbach wird mit 72 % der Stimmen wiedergewählt.

03.10.2004

Die neue Pilgerkirche (erbaut 1999) wird erstmals zum Konzertsaal mit überwältigender Akustik.

2005

Die Marienburg-Kapelle wird saniert.

01.2005

Umzug der Post (aus dem im Jahre 1908 errichteten Postamt) von der Hellenstraße auf den Rathausplatz Nr. 14.

01.01.2006

Jubiläumskonzert mit dem Johann-Strauss-Orchester Köln.

14.01.2006

Ausstellungseröffnung des Freundschaftskreises Vallendar - Cercy-la-Tour anlässlich 30 Jahre Partnerschaft.

28.01.2006

Eröffnung der Ausstellung „Vallendarer Facetten“ im Rathaus der Stadt Vallendar.

31.03.2006

Eröffnung der Ausstellung „Währung in Vallendar“ in der Vallendarer Filiale der Sparkasse Koblenz.

01.04.2006

Feierstunde zur Restauration der Pfarrer-Kneipp-Büste durch den Verkehrsverein.

01.07.2006

Ausstellungseröffnung der St-Sebastianus-Schützengesellschaft in der Vallendarer Filiale der Sparkasse Koblenz.

01.07.2006

Gemeinsames Fest der Grundschule und der drei Kindergärten anlässlich des Jubiläums.

29.08.2006

Historische Ratssitzung in alten Kostümen.

März 2006

Veröffentlichung des vorliegenden Buches.

03.11.2006

Offizieller Festakt zur Verleihung der Stadtrechte vor 150 Jahren.

02.12.2006

Kunstausstellung des Freundschaftskreises Vallendar - Cercy-la-Tour in der Vallendarer Filiale der Sparkasse Koblenz.

 

Chronologie aus der Zeit ab 2006 folgt

 

Bei Fragen und Hinweisen können Sie sich gerne wenden an den ehrenamtlichen Betreuer des virtuellen Museums: Adolf T. Schneider, museum@vallendar-rhein.de.