Geschichte/Chronologie der Stadt Vallendar
600 v. Chr. | Die Kelten gründen die Siedlung Vallendar. |
300 v. Chr. | Eisengewinnung in Vallendar und Mallendar. |
60 | Der Limes wird angelegt, in Vallendar wird ein Versorgungshof angelegt. |
160 | Das Kleinkastell Fehrbachtal wird errichtet. |
260 | Der Limes wird aufgegeben. Vallendar kommt zum fränkischen Engersgau. |
440 | Der Pfalzgraf übernimmt die Grundherrschaft in Koblenz und Vallendar. |
830 / 840 | Die Grundherrschaft über Vallendar wird dem Erzbischof von Trier übertragen. |
1052 | Schenkte Kaiser Heinrich III. den Königshof "Valentra" dem Stift St. Simeon und Judas nach Goslar. |
1143 | Gründung des Augustiner Klosters in Schönstatt. |
1143 | Vallendar kam als Lehen an die Grafen von Isenburg. |
1232 | Verkauften die Isenburger die Herrschaft Vallendar an Graf Heinrich III. von Sayn. |
1240 | Bau einer Burg durch Heinrich III., die bis 1767 der Sayner Familie gehörte und an deren Stelle die heutige "Marienburg" steht. |
1240 | Bau einer Stadtbefestigung mir vier Toren. |
1315 | Seit dieser Zeit ist ein Schöffengericht nachweisbar. |
1339 | Gottfried von Sayn bestätigt die Rechte des Deutschherrenordens. |
1345/ 1374 | Mehrmaliger Besitzwechsel Vallendars innerhalb der Familien Sayn-, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein. |
1392 | Graf Johann von Sayn-Wittgenstein verpfändet 3/4 der Herrschaft Vallendar an Kurtrier. |
1402 | Ein Weistum des Ortes wird erstellt, es gibt umfangreichen Einblick in die Rechtsverhältnisse der damaligen Stadt. |
1445 | Die ersten Zünfte sind nachweisbar. |
1512 | Unter Kaiser Maximillian wird Vallendar dem Kurrheinischen Kreis zugeschlagen, dem u.a. Kurtrier angehört. |
1633 | Teilweise Zerstörung des Ortes im dreißigjährigen Krieg. |
1681 | Streit zwischen Sayn-Wittgenstein und Kurtrier wird vom Reichskammergericht zugunsten der Grafen Sayn-Wittgenstein entschieden. |
1695/ 1698 | Bau des Wiltberger Adelshof durch die Herren von Wiltberg. |
1767 | Verkauf der verbliebenen Hälfte der Herrschaft Vallendar durch die Grafen von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Kurtrier. |
1767 | Vallendar wird Sitz eines Trierer Oberamtes. |
1769 | Verkauf der Burg durch den Kurfürsten von Trier an Herrn Josef Quirin d'Ester aus Malmedy. |
1770 | Abriss der alten Burg - Bau des Palais d'Ester der heutigen Marienburg, Einrichtung einer Sohllederfabrik. |
1784 | Abriss des alten Rathauses. |
1790 | Vallendar wird zum Marktflecken erhoben. |
1802 | Die Vallendarer kommen zum Herzogtum Nassau. |
1804/ 1809 | Die mittelalterliche Stadtbefestigung mit vier Toren wird niedergelegt. |
1813/ 1814 | In den Befreiungskriegen ist Vallendar ständige Durchzugs- und Einquartierungsstation alliierter Truppen. Viele Einwohner sterben an Typhus. |
1815 | Vallendar wird von den Herzögen von Nassau an das Köngreich Preußen abgetreten - gleichzeitig dem neuen Landkreis Koblenz zugeschlagen. |
1822 | Vallendar kommt zur Rheinprovinz. |
1832 | In der Löhrstraße wird ein Betsaal für die evangelischen Einwohner eingerichtet. |
1836/ 1841 | Die alte romanische katholische Pfarrkirche wird niedergelegt, an ihrer Stelle von Johann Claudius von Lassaulx die heutige dreischiffige Hallenkirche gebaut. |
1842 | Erste Postanstalt kommt nach Vallendar. |
1845 | Bau der Schule in der Eulerstraße - heute alter Teil des Rathauses. |
1856 | Bau der jüdischen Synagoge. |
15.05.1856 | Erlasses betreffend der Verleihung der Städteordnung für die Rheinprovinz. |
02.11.1856 | Verleihung der Stadtrechte an Vallendar durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. |
16.11.1859 | Einweihung des St.-Josef-Krankenhauses (Initiative durch den in Vallendar geborenen Trierer Weihbischof Braun, Architekt Statz). |
1865/1875 | Planung eines Forts auf dem Mallendarer Berg zum Schutz der Großfestung Ehrenbreitstein (kommt nicht zur Ausführung). |
1869 | Eisenbahnlinie Niederlahnstein - Vallendar - Beuel entsteht. |
11.12.1881 | Professor Dr. Karl Maria D’Ester, Ehrenbürger der Stadt Vallendar, wird geboren. |
1882 | Bürgermeister Cornely wird auf 12 Jahre in sein Amt gewählt. |
1884/1885 | Die evangelische Kirche wird nach Plänen des Architekten Lange auf dem Gelände des Möbelfabrikanten Brink gebaut. |
1885 | Beginn der Bebauung Weitersburger Weg. |
1888 | Der Aufbau der öffentlichen Wasserversorgung beginnt. |
1888 | Gründung höhere Mädchenschule und Lehrerinnenseminar im heutigen Haus Marienau. Leitung Frau Anna Wolters. |
1894/1895 | Entstehung der städtischen Werftanlagen mit Eisenbahnanschluss. |
1896 | Entstehung des Gartenrestaurants Humboldthöhe. |
1897 | Errichtung des Wasserwerkes der Stadt. |
1898 | Verlegung der ersten Wasserleitung. |
1898 | Entstehung zahlreicher Privathäuser an der Heerstraße, Höhrerstraße und heutiger Bundestraße 42 in Richtung Mallendar. |
1900/1901 | Erwerb der Ländereien Kloster Schönstatt und Gründung u.a. einer Missionsschule durch die Pallottiner. |
1901 | Vallendar erhält Straßenbahnverbindung nach Koblenz. |
1902 | Errichtung des städtischen Schlachthofes an der Rheinstraße in Richtung Bendorf. |
1903/1906 | Amtsenthebung des Bürgermeisters Kohl wegen Veruntreuung von Gemeindegeldern. |
Sommer 1905 | Antrag der Gemeinde Mallendar auf Eingemeindung. Die Stadtverordneten erklären sich am 24.07.1905 einverstanden. |
1911 | Genehmigung des heutigen Stadtwappens durch den preußischen König und Deutschen Kaiser Wilhelm II. |
1912/1913 | Entstehung einer Siedlung von Privathäusern an der Seilerbahn. |
01.07.1922 | Weitersburg wird zur eigenen katholischen Pfarrei erhoben. |
1925 | Bgm Dr. Weides wird kommissarisch wegen Vorwurf der Unrechtmäßigkeit durch A.D. Liermann aus Bad Godesberg ersetzt. |
1926 | Wahl von Otto Kisseler als Bürgermeister durch das Stadtparlament. |
1932 | Entstehung der Kneippkuranlagen im Meerbachtal. Anerkennung der Stadt Vallendar als Kneipp-Kurort. |
1934 | Neuer Bürgermeister wird Ferdinand Hillebrand. |
01.04.1939 | Die Gemeinde Mallendar wird mit 465 Einwohnern auf einer Fläche von 178 ha eingemeindet. |
1939 / 1945 | Krieg (282 Vallendarer Kriegstote). |
15.09.1946 | Wahl des ersten Stadtrates nach Ende des II. Weltkriegs (CDP/CDU 8; SPD 4; KPD 1). |
04.11.1946 | Wahl Stadtrat Koerver aus Vallendar zum ehrenamtlichen Bürgermeister. Amt Vallendar-Land wird durch Bürgermeister Duas verwaltet. |
1947 | Starkes Hochwasser im gesamten Stadtgebiet unterhalb der Heerstraße. |
18.05.1947 | Wahl des 1. Landtages Rheinland-Pfalz. |
20.06.1948 | Währungsreform. |
11.1948 | Stadtratswahl (CDU 9; SPD 5, FDP 3, KPD 2); Bürgermeister Koerver bleibt im Amt. |
31.03.1949 | Vereinbarung zwischen Vallendar und Amt Vallendar-Land zur gemeinsamen Verwaltung und Personalunion des Bürgermeisters. |
01.07.1949 | Dr. Paul Jauer tritt nach Ausschreibung und Wahl sein Amt als neuer Stadt- und Amtsbürgermeister an. |
1950 | Mehr als 600 Heimatvertriebene finden als Vallendarer Neubürger eine neue Heimat. |
1951 | Kanalisation der Hellenstraße. |
21.04.1952 | Professor Dr. Karl Maria D’Ester wird Vallendarer Ehrenbürger. |
1952 | Der Lokalbootverkehr Vallendar - Koblenz nimmt den Nahverkehr wieder auf. |
1954 | Erschließung des Wohngebietes „Am Monte Casino“. |
1954 | Verstaatlichung der bisher kommunalen Polizei. Vallendar erhält ein eigenes Polizeiamt. |
1955 | Entstehung des Siedlungsgebietes „Gumschlag“. |
1956 | Vallendar feiert 100 Jahre Stadtrechte und weiht dazu das Ehrenmal für die Kriegstoten beider Weltkriege am Beuelsweg ein. |
1958 | Entstehung eines Hirnverletztenheimes in der Heerstraße auf dem ehemaligen Besitz Itschert. |
05.07.1958 | Einweihung der Rheinbrücke zum Niederwerth und anschließende Einstellung des Fährbetriebes mit der „Pont“. |
01.07.1959 | Amtseinführung des neuen Bürgermeisters Toni Kahl. |
1959 | Einweihung des neuen Studentenwohnheimes der Theologischen Hochschule der Pallottiner. |
1959 | Schließung des städtischen Schlachthofes. |
31.05.1960 | Professor Dr. Karl Maria d’Ester stirbt. |
1960 | Verleihung Ehrenbürgerschaft an Pfarrer Otto Sesterhenn, der Vallendar nach 22jähriger Tätigkeit verlässt und am 9.10.1960 als Pfarrer i.R. stirbt. |
10.1960 | Stadtratswahl (CDU 10, SPD 7, FDP 2). |
1961 | Kultusminister Dr. Orth übergibt neues Gebäude an Schönstätter Marienschule. |
1961 | Wegfall der letzten Gasleuchten im Stadtgebiet und Umstellung auf elektrische Beleuchtung. |
29.08.1964 | Übergabe neue Karl d’Ester-Schule mit Turnhalle. |
1964 | Stadt- / Amtsverwaltung verlegt Sitz vom alten Rathaus (Hellenstraße 18) in die frühere Karl d’Ester-Schule in der Eulergasse. |
1965 | Erschließung des neuen Stadtteiles „Mallendarer Berg“. |
1966 | Ausbau der Kreisstraße vom Kaiser-Friedrich-Turm bis zur Abzweigung Simmern. |
1966 | Die Bleiche an der katholischen Pfarrkirche wird in eine Grünanlage mit Parkplatz umgebaut. |
1967 | Bürgermeister Kahl wird in einer gemeinsamen Sitzung von Stadtrat und Amtsvertretung für 12 Jahre wiedergewählt. |
1967 | Übergabe des Stadions „Bergfeld“. |
1967 | Heimatfilm „Vallendarer Kaleidoskop der 60er Jahre“ von Peter Hilden und Jean Berg wird uraufgeführt. |
1968 | Ausbau B 42 im Ortsbereich Vallendar. Abriss des Vallendarer Hofes (Ecke B42 / Hellenstraße). |
1968 | Beginn des Baus der Umgehungsstraße L 308. Freigabe als Westerwaldstraße 1970. |
1968 | Eine vom Landesgesetzgeber vorgesehene Eingemeindung Niederwerths in die Stadt Vallendar wird vom Stadtrat und Niederwerther Gemeinderat abgelehnt. |
1969 | Inbetriebnahme des Erholungszentrums Meerbachtal. |
1969 | Erwerb des Kolpinghauses von der katholischen Kirchengemeinde durch die Stadt. |
1970 / 1974 | Planung und Umsetzung Hochhaus Humboldthöhe. |
06.06.1970 | Erstes Hellenstraßenfest. |
1970 | Einweihung des Kindergartens bei der Marienburg. |
1970 | Eingliederung der bisher verbandsfreien Stadt Vallendar in die Verbandsgemeinde Vallendar. |
1971 | Erste Parkuhren werden aufgestellt. |
1971 | Zusammenfassung der Polizeiämter Vallendar und Bendorf mit Sitz Bendorf. |
1971 | Aufhebung der konfessionellen Trennung der Friedhöfe. |
1971 | Einweihung der neuen Pallottiner-Jugendbildungsstätte „Haus Wasserburg“. |
22.06.1972 | Eröffnung des Freibades Mallendarer Berg. |
1972 | Partnerschaft mit dem in der Fritsch-Kaserne Koblenz-Niederberg stationierten Panzerbataillons 153. |
1972 | Einweihung der Kreuzkirche Mallendarer Berg. |
1972 | Pater Johannes Uhr folgt Pastor Bernhard Stienemeier. |
1973 | Grundsteinlegung des Berufsförderungswerkes. |
01.12.1973 | Einweihung der neuen Stadthalle. |
1973 | Einweihung des Kindergartens Mallendarer Berg. |
1973 | Übernahme des neuen Gebäudes in der Heerstraße durch die Kreissparkasse. |
1974 | Pfarrer Jost Henkel folgt dem nach 21jährigem Wirken in den Ruhestand getretenen evangelischen Pfarrer Friedrich Zimmer. |
1974 | Übereignung der Fahne „Bataillon Vallendar“ durch die Familie Berners an die Stadt. |
1974 | 8.000 Mitglieder der internationalen Schönstattbewegung kommen zu deren 60jährigem Jubiläum nach Vallendar. |
1976 | Hannelore Kohl, Gattin des Ministerpräsidenten, übernimmt Patenschaft über den Neubau Neurologischen Klinik. |
1976 | Jubiläum „75 Jahre Pallottiner in Vallendar“. |
1976 | Jubiläum „50 Jahre Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern“. |
1977 | Erschließung des Baugebietes „Auf der Zehn“. |
1977 | Autoaufkleber „Alte Stadt mit jungem Herz“ wird geschaffen. |
1977/1978 | Städtepartnerschaft mit Cercy-la-Tour (Burgund). |
1978 | 50. Jubiläum der Schule für Sozialpädagogik der Borromäerinnen in der Marienburg. |
1978 | 125 Jahre St. Josef-Krankenhaus. |
09.01.1979 | Wiederwahl von Toni Kahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde und zum ehrenamtlichen Bürgermeister der Stadt. |
1979 | Anerkennung der Theologischen Hochschule der Pallottiner als wissenschaftliche Ausbildungsstätte durch den Papst. |
1980 | Einweihung des Plattpop-Brunnens. |
1981 | Einweihung des „Platz der Freundschaft Vallendar - Cercy-la-Tour“. Dort stand bis 1975 das ehemalige Polizeigebäude. |
1981 | 125 Jahr Feier zur Verleihung der Stadtrechte. |
1981/82 | Sanierung des Hauses Hilland, Am Nippes –Nippes-Haus Nutzung als gute Stube der Stadt.
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02.1981 | Beschluss Errichtung Platz der Partnerschaft Vallendar/Cercy-la-Tour. |
03.1981 | Errichtung eines Kinderspielplatzes „Gartenstadt“ und der Eichendorffstraße. |
1981 | Ausbau der K 80 Weitersburger Weg. |
1981 | Bau Sportheim II Instandsetzung Bergfeld-Stadion –Mallendarer Berg. |
01.09.1981 | Aufnahme Lehrbetrieb in der Konrad-Adenauer-Schule auf dem Mallendarer Berg. |
05.1981 | Ausbau Jahnstraße K 83. |
27.10.1981 | Beschluss für Erschließungsmaßnahmen auf dem „kleinen Hühnerberg“. |
27.10.1981 | Beschluss zur Anschaffung einer Statuette „Vallendarer Plattpopo“ für besondere Ehrungen. |
11.02.1982 | Bebauung des ehem. Sportplatzes in der Rheinstraße. |
1981 - 1983 | Bau des Ev. Gemeinde-Zentrums Mallendarer Berg. |
11.05.1982 | Vereinbarung mit dem Straßenneubauamt zum Bau einer Bahnhofsunterführung (B 42). |
1982/83 | Umgestaltung der Straße „Auf’m Nippes“ und der Außenanlagen Nippes-Haus. |
Ende 1983 | Abbruch des Hauses Hellenstraße 13 (Müllers Sun) Neugestaltung des Rathausplatzes geplant. |
Ende 1983 | Neuer Parkplatz in Vallendar Mitte (ehemals Baustoffhandlung Kleinmann, Müller & Co). |
31.01.1984 | Antrag auf Baugenehmigung der Schönstatt-Wallfahrtsbewegung zur Errichtung eines Pilgerplatzes im Hillscheider Tal. |
05.06.1984 | Toni Kahl Bürgermeister. a.D. wird zum Ehrenbürger der Stadt Vallendar gewählt. |
10.07.1984 | Roland Schons wird zum Bürgermeister der Stadt Vallendar gewählt. |
11.09.1984 | Kauf der Marienburg durch die Stadt Vallendar von der kath. Kirchengemeinde. |
21.10.1984 | Einweihung Jugendzentrum der Schönstatt Patres Marienberg. |
12.10.1984 | Schließung des St. Josef Krankenhauses. |
1985 | Restaurierung Haus Meffert „Die Traube“ am Rathausplatz. |
1985 | Das ehem. Krankenhaus St. Josef wird zum Seniorenwohnheim umgebaut. |
18.11.1985 | Beschluss zur weiteren Erschließung der restl. Flächen „In der Freiheit“. |
1986 | Schließung der Fachschule für Sozialwesen –Erzieherinnen – der Borromäerinnen in der Marienburg. |
14.10.1986 | Der Stadtrat beschließt die Stadtsanierung des Stadtkernes. |
03.11.1986 | Beschluss zum Umbau der Marienburg. |
16.12.1986 | Ankauf des ehemaligen Schlachthofes zur Errichtung eines Feuerwehrgerätehauses. |
03.06.1987 | Verkauf des Rathauses Eulerstraße an die Verbandsgemeinde Vallendar. |
27.10.1987 | Übernahme des Bauhofes der Verbandgemeinde in den städt. Bauhof. |
1987 - 1989 | Arbeitsvergaben zum Bau der Tiefgarage an der Marienburg. |
05.1988 | Fertigstellung der Tiefgarage. |
03.03.1988 | Weitere Tennisplätze werden auf dem Mallendarer Berg gebaut. |
25.05.1988 | Unterschutzstellungsbeschluss des historischen Kaiser-Friedrich-Turmes. |
01.09.1988 | Studienbetrieb in der 1984 in Koblenz gegründeten WHU wird in Vallendar aufgenommen. |
Herbst 1988 | Bau einer Wohnanlage in der Braugasse auf dem ehem. Gelände Berners. |
19.01.1989 | Roland Schons, Bürgermeister der Stadt Vallendar verstorben. |
20.02.1989 | Toni Kahl Bürgermeister a.D. wird zum ehrenamtlichen Bürgermeister für die Interimszeit gewählt. |
1989 | Lebensmittel-Kette Aldi baut großen Markt in Vallendar Mitte – B 42. |
07.1989 | Neubau der Schützenhalle der St. Sebastianus-Schützengesellschaft in der Au. |
24.08.1989 | Wolfgang Helbach wurde von der Bevölkerung zum Stadtbürgermeister (ehrenamtlich) gewählt. |
12.09.1989 | Restaurierter Kaiser-Friedrich-Turm unter großer Beteiligung der Bevölkerung der Öffentlichkeit wieder übergeben. |
09.1989 | Diensträume des Stadtbürgermeisters im Grundschulpavillon bezogen. |
1989 - 1990 | Ausbau des Gewölbekellers in der Marienburg. |
09.1989 | Beginn der Arbeiten Parkdeck an der VG Verwaltung Eulerstraße. |
1989 - 1990 | Umbau des AWO-Hauses in der Löhrstraße. |
1989 - 1990 | Umbau und Anbau Rathaus der Verb. Gemeinde in der Eulerstraße bzw. Rathausplatz sowie Arrondierung Marienburgplatz. |
08.1990 | Einweihung Pfarrheim der kath. Pfarrgemeinde. |
Ostern 1991 | Inbetriebnahme des vom VVV gestifteten Glockenspiels in der Scheune am Gasthaus „Die Traube“. |
12.1991 | Beginn Anbau am VG-Rathaus, Eulerstraße. |
15.12.1991 | Bau des Feuerwehrgerätehauses in der Rheinstraße. |
25.04.1992 | Restaurierung des „Backes-Hauses“ in Mallendar. |
09.05.1992 | Umwidmung der Hellenstraße in verkehrsberuhigte Zone. |
05.09.1992 | Aufstellung Figurengruppe „Ehrfurcht der Jugend vor dem Alter“ auf Marienburgplatz von Künstler Thorsten Lang, Vallendar. |
02.1994 | Eröffnung Kita Höhrer Straße „Haus für Kinder“. |
1994 | Ausbau des Rheinuferweges von Mallendar bis Urbar. |
01.04.1994 | Beginn der Pflanzungen im „Festtagswald“ oberhalb der Wambachhütte. |
07.1994 | Umbenennung des Rheinufers in „Willy Brandt“-Ufer. |
18.08.1994 | Heinrich Fölbach, langjähriges Stadtratsmitglied von 1946 bis 1994, wird zum Ehrenbürger der Stadt Vallendar ernannt. |
24.09.1994 | Aufstellung der von der CDU gestifteten neuen „Nepomuk-Figur“ auf der Brücke über dem Löhrbach vor dem Nippes-Haus. |
26.11.1994 | D’Ester-Ausstellung im Heimat-Museum im Rathaus der Stadt Vallendar. |
1995 | Bau der Tiefgarage Marienburg. |
1995 | Jahrhundert-Hochwasser. |
07.1995 | Umgestaltung nördliche Heerstraße – Burgplatz. |
12.1995 | Beschluss über die künftige Führung des Bauhofes als Eigenbetrieb. |
1995 | Schließung des DB Bahnhofes in Vallendar. |
02.04.1996 | Familie Joachim und Ute Bruns kaufen die Kaiser-Friedrich-Höhe. |
05.04.1998 | Wiedereinweihung der kath. Pfarrkirche St. Marzellinus und Petrus nach völliger Restaurierung. |
05.1998 | Dorfplatz in Mallendar wird in Heinrich-Fölbach-Platz umbenannt. |
05.1998 | Beginn der Veranstaltungen von KIV –Kultur in Vallendar- |
05.1998 | Mühlenstraße wird umgestaltet. |
05.1998 | Pallotti-Haus wird an Schönstatt-Institution Fundcion Maria Reina del Frabgo veräußert (Chile) |
1998 | 1. Spatenstich Bebauung der alten Müllkippe – Welcheshohl. |
07.1998 | 1. Spatenstich Bebauung Pelzgraben. |
25.05.2000 | Wassertretbecken in der Oberen Meerbach eröffnet. |
06.08.2000 | Großbrand in der Theologischen Hochschule. |
15.12.2000 | Fertigstellung und Übergabe des Hörsaalgebäudes der WHU (erstes Vallendarer Gebäude im Eigentum der WHU). |
06.2001 | Schließung Straßenneubauamt Vallendar in der Hellenstraße 9. |
01.2003 | Ruhestätte der Familie d’Ester gem. Erbvertrag durch die Stadt Koblenz renoviert. |
08.02.2003 | Einweihung des Business-Center auf dem ehem. Gelände der Kevag. |
31.08.2003 | Wiedereinweihung der Pallottiner-Wallfahrtskirche nach völliger Renovierung. |
10.2003 | Neuer Kinderspielplatz im Erholungszentrum der Öffentlichkeit übergeben. |
10.2003 | Beginn Umbauarbeiten im ehem. Vallendarer Bahnhof zum Jugendzentrum. |
10.2003 | Neue Physiotherapie-Abteilung in der Neurologischen Klinik nach Umgestaltung eröffnet. |
10.2003 | Niederwerth und Graswerth können trockenen Fußes von Vallendarer Seite aus erreicht werden. Sämtliche Schiffe aus dem Vallendarer Rheinarm evakuiert; Pegelstand des Rheins = 29 cm (letztmals ein solches Niedrigwasser im Febr. 1929) |
01.04.2004 | Jugendbahnhof fertiggestellt. |
13.06.2004 | Stadtbürgermeister Wolfgang Helbach wird mit 72 % der Stimmen wiedergewählt. |
03.10.2004 | Die neue Pilgerkirche (erbaut 1999) wird erstmals zum Konzertsaal mit überwältigender Akustik. |
2005 | Die Marienburg-Kapelle wird saniert. |
01.2005 | Umzug der Post (aus dem im Jahre 1908 errichteten Postamt) von der Hellenstraße auf den Rathausplatz Nr. 14. |
01.01.2006 | Jubiläumskonzert mit dem Johann-Strauss-Orchester Köln. |
14.01.2006 | Ausstellungseröffnung des Freundschaftskreises Vallendar - Cercy-la-Tour anlässlich 30 Jahre Partnerschaft. |
28.01.2006 | Eröffnung der Ausstellung „Vallendarer Facetten“ im Rathaus der Stadt Vallendar. |
31.03.2006 | Eröffnung der Ausstellung „Währung in Vallendar“ in der Vallendarer Filiale der Sparkasse Koblenz. |
01.04.2006 | Feierstunde zur Restauration der Pfarrer-Kneipp-Büste durch den Verkehrsverein. |
01.07.2006 | Ausstellungseröffnung der St-Sebastianus-Schützengesellschaft in der Vallendarer Filiale der Sparkasse Koblenz. |
01.07.2006 | Gemeinsames Fest der Grundschule und der drei Kindergärten anlässlich des Jubiläums. |
29.08.2006 | Historische Ratssitzung in alten Kostümen. |
März 2006 | Veröffentlichung des vorliegenden Buches. |
03.11.2006 | Offizieller Festakt zur Verleihung der Stadtrechte vor 150 Jahren. |
02.12.2006 | Kunstausstellung des Freundschaftskreises Vallendar - Cercy-la-Tour in der Vallendarer Filiale der Sparkasse Koblenz. |
| Chronologie aus der Zeit ab 2006 folgt |
Bei Fragen und Hinweisen können Sie sich gerne wenden an den ehrenamtlichen Betreuer des virtuellen Museums: Adolf T. Schneider, museum@vallendar-rhein.de.